Von Moabit bis Pergamon und zurück Ferien auf der Museumsinsel
Welche Potenziale bietet die Museumsinsel für den Urlaub in der eigenen Stadt? Wie lässt sich Kunst- und Kulturvermittlung so gestalten, dass Kindern und Jugendlichen ein gleichermaßen spannendes wie inspirierendes Ferienerlebnis beschert wird? Welche Verbindungen lassen sich zwischen der Alltagsrealität junger Menschen und dem historisch gewachsenen Weltkulturerbe in der Mitte Berlins erlebbar machen? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des Modellprojekts „Von Moabit bis Pergamon und zurück – Ferien auf der Museumsinsel“. In Kooperation mit Einrichtungen der Jugendhilfe setzte das Projekt auf eine strukturierte Förderung von Kindern und Jugendlichen aus sozialen Risikolagen, die sich zum Projektstart eingedenk der Folgen von Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs drängender denn je darstellten.
Laufzeit:
1/2023 – 12/2023
Gesamtkonzeption:
Heike Kropff, Mitarbeit: Alice Beigang
Projektsteuerung, Feinkonzeption:
Luca Faust
Sowie eine Vielzahl selbstständiger Kulturvermittler*innen, Sozialpädagog*innen und ehrenamtlicher Helfer*innen
Kooperationspartner
Gemeinschaftsunterkunft Konrad-Wolf-Straße und Gemeinschaftsunterkunft Rudolf-Leonhard-Straße, Volkssolidarität Landesverband Berlin; Hausaufgabenhilfe Kelebek, Pestalozzi-Fröbel-Haus; KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur; Mädchen-Kultur-Treff Dünja, Berliner Ratschlag für Demokratie; Übergangswohnheim Marienfelder Allee, Internationaler Bund Berlin-Brandenburg
Förderer
„Von Moabit bis Pergamon und zurück – Ferien auf der Museumsinsel“ wurde gefördert von „Museum macht stark“ des Deutschen Museumsbundes im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.