Digitale Wunderbox
Im Rahmen des Projekts „Digitale Wunderbox“ wurde 2022 eine interaktive Medienstation in Haus Bastian – Zentrum für kulturelle Bildung der Staatlichen Museen zu Berlin entwickelt. Ausgehend von der zunehmenden Relevanz digitaler Bildungsangebote während der Corona-Pandemie sowie dem Anspruch, diese für die Bedürfnisse der kulturellen und künstlerischen Bildung weiterzuentwickeln, wurde Haus Bastian für zwölf Monate zu einem Experimentierfeld für digitale Vermittlungsarbeit.
Ziel des Projektes war es, in unmittelbarer Zusammenarbeit mit Schüler*innen sowie unter Einbeziehung von Medienentwickler*innen und Künstler*innen eine Medienstation zu entwickeln, die analoge und digitale Erlebnisräume verknüpft. Digitale Medien sollten nicht nur zur Aneignung von Wissen oder Kommunikation genutzt, sondern auch als künstlerische Gestaltungswerkzeuge erfahrbar werden.
Die interaktive Medienstation wurde in Projektwochen gemeinsam mit Schüler*innen konzipiert, in allen Anwendungsmöglichkeiten erprobt und evaluiert. Zudem wurde die Diskursreihe „Set #12 Digitale Vermittlung“ realisiert.
Laufzeit:
1/2022 – 12/2022
Gesamtkonzeption:
Heike Kropff
Projektsteuerung, Feinkonzeption:
Marta Colombo (4/2022 – 12/2022)
Technische Assistenz:
Stephanie Wuntke (3/2022 – 12/2023)
Sowie eine Vielzahl selbstständiger Kulturvermittler*innen
Technische Konzeption:
BADABOOM BERLIN, exponat.berlin
Gestaltung:
raumlaborberlin
Partnerschulen:
F. Runge Gymnasium Oranienburg, Goethe-Gymnasium Berlin-Wilmersdorf, Hausotter-Grundschule, Kreativitäts-Grundschule Berlin-Friedrichshain, Martin-Niemöller-Schule, Sophie-Brahe-Gemeinschaftsschule, Staatliche Europa-Schule Berlin, Toulouse-Lautrec-Schule
Förderer:
„Digitale Wunderbox“ wurde im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert.